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Das Windsegel ist an den unteren Segelecken über bewegliche Seile mit Generatoren gekoppelt. Diese werden angetrieben, wenn sich das Windsegel konkav aufbläst und die unteren Seile gestrafft werden. Hierbei wird hauptsächlich das Widerstandsprinzip genutzt.
Unsere Anlage ist nicht wie konventionelle Windkraftanlagen auf eine spezifische Nenngeschwindigkeit optimiert, wodurch die Windhäufigkeit nicht direkt in eine feste Nennleistung umgerechnet werden kann.
Die Anlage beginnt ab einer Windgeschwindigkeit von 2 m/s Strom zu erzeugen. Bei Starkwindereignissen wird das Windsegel automatisch eingeholt, um dynamische Windlasten zu minimieren. Die genauen Grenzwerte werden derzeit noch mit unserem Prototypen 1.0 bestimmt.
Die Notwendigkeit einer Baugenehmigung hängt vom jeweiligen Standort sowie der Gesamthöhe der Bebauung ab. In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass ab einer Bebauung von mehr als 10m Höhe eine Baugenehmigung notwendig ist.
Das Windsegel kann aktuell sowohl auf allen ebenerdigen Flächen als auch auf Flachdächern installiert werden. Vorraussetzung für den Standort sind ein Stromanschluss und eine Traglastkapazität von 20 kg/m². In Zukunft wird die Installation auf weiteren Dachformen möglich sein.
Unser Windsegel amotisiert sich unter Idealbedingungen ab 9 Jahre. Die tatsächliche Amortisierung hängt von den Windbedingungen sowie der Anzahl der Windsegel-Module am Standort ab.
Die Stromentstehungskosten der Serie betragen 18 cent/kWh.
Die CO₂ Einsparung unserer Windsegel (1 Anlage mit vier Segeln) entspricht der CO₂ Speicherleistung eines kleinen Waldes von rund 500 Bäumen im Jahr.